Zweiter Stock links
Was für ein schönes Paar! Dunkelhaarig und dunkeläugig, temperamentvoll und rassig. Spanischer oder südamerikanischer Herkunft oder Abstammung. Und erst diese Namen: Izabella und Enrico Sanchez Estevez De La Rossa. Das klingt wie Musik. Wie Tango oder Flamenco. Wie Gitarren und Kastagnetten.
Was sie in diese Gegend der Welt verschlagen hat, wollen Sie mir nicht verraten. Auch nicht, was sie beruflich machen. Selbst daraus, wie lange sie schon verheiratet sind, machen sie ein großes Geheimnis. Sie servieren mir starken Kaffee, schwarz, aromatisch und vollkommen überzuckert.
Dann werfen sie mich mehr oder weniger aus ihrer Wohnung, als eine Gruppe ebenso dunkelhaariger und vermutlich auch dunkeläugiger Männer in eleganten, schwarzen Anzügen und mit großen, dunklen Sonnenbrillen eintrifft. Sie sprechen ein schnelles und lautes Spanisch, das ich nicht verstehe, und gestikulieren dazu wild und hektisch.
Während ich auf dem Weg zum Fahrstuhl einen Blick über die Schulter zurück werfe, bemerke ich den mittelalten, glatzköpfigen Bewohner des Apartments nebenan, der seinen Kopf aus seiner Wohnungstür hält und ebenfalls interessiert dem Treiben in der Wohnung seiner Nachbarn lauscht. Als er mich sieht, tippt er sich grüßend an die Schläfe, und verschwindet dann in seinen eigenen vier Wänden.
Und ich habe keine Ahnung, was ich davon halten soll.
Was für ein schönes Paar! Dunkelhaarig und dunkeläugig, temperamentvoll und rassig. Spanischer oder südamerikanischer Herkunft oder Abstammung. Und erst diese Namen: Izabella und Enrico Sanchez Estevez De La Rossa. Das klingt wie Musik. Wie Tango oder Flamenco. Wie Gitarren und Kastagnetten.
Was sie in diese Gegend der Welt verschlagen hat, wollen Sie mir nicht verraten. Auch nicht, was sie beruflich machen. Selbst daraus, wie lange sie schon verheiratet sind, machen sie ein großes Geheimnis. Sie servieren mir starken Kaffee, schwarz, aromatisch und vollkommen überzuckert.
Dann werfen sie mich mehr oder weniger aus ihrer Wohnung, als eine Gruppe ebenso dunkelhaariger und vermutlich auch dunkeläugiger Männer in eleganten, schwarzen Anzügen und mit großen, dunklen Sonnenbrillen eintrifft. Sie sprechen ein schnelles und lautes Spanisch, das ich nicht verstehe, und gestikulieren dazu wild und hektisch.
Während ich auf dem Weg zum Fahrstuhl einen Blick über die Schulter zurück werfe, bemerke ich den mittelalten, glatzköpfigen Bewohner des Apartments nebenan, der seinen Kopf aus seiner Wohnungstür hält und ebenfalls interessiert dem Treiben in der Wohnung seiner Nachbarn lauscht. Als er mich sieht, tippt er sich grüßend an die Schläfe, und verschwindet dann in seinen eigenen vier Wänden.
Und ich habe keine Ahnung, was ich davon halten soll.
No comments:
Post a Comment