Da ist er wieder, dieser Traum vom Fliegen. Oder ist es ein Traum
vom Fallen? Fliegen nur eine Frage von vorsichtig fallen? Ich stehe auf
dem Geländer der Dachterrasse des Penthauses, auf und über dem
fünfzehnten Stockwerk des Hauses in der Whitaker Lane 666, das schon so
lange keine Rolle mehr gespielt hat. Unter mir der Lärm und das Treiben
der Stadt, über mir nichts als der Himmel. Der Wind braust durch mein
krauses Haar. Ich strecke die Arme aus und schließe die Augen - wie
immer, wenn ich mich großen Höhen gegenüber sehe. Nur noch ein Schritt,
dann passiert es. Nur noch ein Schritt, dann verliere ich die
Bodenhaftung. Nur noch ein Schritt, dann wird es sich zeigen. Fliegen
oder Fallen. Freiheit oder Gefangenschaft. Anfang oder Ende. Die ganze
Welt riecht nach Mettwurst. Nach Mettwurst und Zuckerwatte. Dann wache
ich auf und fühle mich schrecklich allein. Ghosttown, all over again...
Und es macht absolut keinen Sinn, so zu tun, als wäre es immer noch Hochsommer, wo bereits morgens um Viertel nach fünf - eine Alliteration trotz unterschiedlicher Konnotation und rechtschreibbedingter Lautverschiebung - die Sonne durch die Fenster des Domizils scheint und damit die Nutzung der elektrischen Beleuchtung unnötig macht - oder doch zumindest erscheinen lässt. Wenn man dennoch vorgibt, genug sehen zu können, und sich trotz Verkürzung der Tage zur gleichen Uhrzeit weigert, den Lichtschalter zu betätigen, tapert man im schummerigen Halbdunkel durch Räume und Flure des Penthauses - mit allen nur erdenklichen Konsequenzen wie überraschende Begegnungen mit Mensch und Tier mit entsprechenden Schreckmomenten bis hin zur Kollision mit belebter und unbelebter Materie und den daraus resulierenden kleineren oder auch größeren Verletzungen. Autsch, mein Knie!
Und es macht absolut keinen Sinn, so zu tun, als wäre es immer noch Hochsommer, wo bereits morgens um Viertel nach fünf - eine Alliteration trotz unterschiedlicher Konnotation und rechtschreibbedingter Lautverschiebung - die Sonne durch die Fenster des Domizils scheint und damit die Nutzung der elektrischen Beleuchtung unnötig macht - oder doch zumindest erscheinen lässt. Wenn man dennoch vorgibt, genug sehen zu können, und sich trotz Verkürzung der Tage zur gleichen Uhrzeit weigert, den Lichtschalter zu betätigen, tapert man im schummerigen Halbdunkel durch Räume und Flure des Penthauses - mit allen nur erdenklichen Konsequenzen wie überraschende Begegnungen mit Mensch und Tier mit entsprechenden Schreckmomenten bis hin zur Kollision mit belebter und unbelebter Materie und den daraus resulierenden kleineren oder auch größeren Verletzungen. Autsch, mein Knie!
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