Monday, April 28, 2014

Likör!!!


"Ist es jetzt vorbei?"

"Also, die Geschichte scheint vorbei zu sein. Und Bromford Bibble ist aus der Traumphase in eine Tiefschlafphase geglitten."

"Sagst Du als Doktor?"

"Nein, eher als Zeitreisender. Jetzt schläft er tief und fest und kann sich von dem Schock erholen, den unser Auftauchen in eurer Wohnung ausgelöst hat."

"Was hat er nur gemacht, die ganze Zeit? Und war das wirklich von Anfang an sein Plan?"

"Er hat die Tiger-und-Bär-Geschichte 'Ach, so schön ist Panama' von Janosch*, die Du so gern Deinem Großonkel JussJuss zuschreibst, genommen und sie lamafiziert und bromfordisiert. Dann hat er noch die Titel der Platte 'Wir Kommen Um Uns Zu Beschweren' der deutschen Band TOCOTRONIC genommen und sie zu Überschriften verwurstet. Aber das haben Du und die Medienöffentlichkeit ja sicherlich schon vor langer Zeit herausgefunden und bemerkt, oder etwa nicht?"

"Natürlich! Und wie steht es nun um die geistige Gesundheit des Bromford Bibble? Wird er wieder ganz der Alte sein, wenn er aufwacht?"

"Wer weiß das schon!? Abwarten und Tee trinken, würde ich sagen. Wir werden sehen. Kommt Zeit, kommt Rat."

"Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör! Würde mir jedenfalls besser gefallen als Tee. Und dem Bromford sicher auch."

"Keine Scherze mit Alkohol und Alkoholismus, wenn ich bitten darf!"

"Nein, nur ohne…"

Saturday, April 26, 2014

Plagiats-Alarm...

TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
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TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT
TRÖÖÖT TRÖÖÖT TRÖÖÖT

Sunday, April 20, 2014

Ich heirate eine Familie…


Und als sie noch ein kleines Stück weitergingen, kamen sie zu einem verfallenen Haus mit Schornstein.

"Oh, Lama", rief der Bromford, "was sehen denn da unsere scharfen Augen, sag!"

"Ein Haus, Bromford. Ein wunderbar, wundervoll schönes Haus. Mit Schornstein. Daaaas ist so schön. Und es ist innen größer als von außen. Das schönste Haus der Welt, Bromford. Da können wir doch wohnen."

"Wie still und gemütlich es hier ist, Lama", rief der Bromford, "lausch doch mal!"

Der Wind und der Regen hatten ihr altes Haus ein bisschen verwittern lassen, so dass sie es nicht wieder erkannten. Die Bäume und Sträucher waren höher gewachsen, alles war etwas größer geworden.

"Hier ist alles so viel größer, Bromford", rief das Lama, "Lamana ist so wunderbar, wundervoll schön, nicht wahr?"

Sie fingen an, das Haus zu reparieren. Der Bromford baute ein Dach und einen Tisch und zwei Stühle und zwei Betten.

"Ich brauche zuerst einen Schaukelstuhl", sagte das Lama, "sonst kann ich mich nicht schaukeln."

Und es baute einen Schaukelstuhl.

Dann pflanzten sie im Garten Pflanzen und bald war es wieder so schön wie früher. Der Bromford ging fischen, das Lama Pilze finden. Nur war es jetzt noch schöner; denn sie kauften sich ein Sofa aus Plüsch und ganz weich. Das kleine Haus bei den Sträuchern kam ihnen jetzt so schön vor wie kein Platz auf der Welt.

"O Lama", sagte jeden Tag der Bromford, "wie gut es ist, dass wir Lamana gefunden haben, nicht wahr?"

"Ja". sagte das Lama, "das Land unserer Träume. Da brauchen wir nie, nie wieder wehzugehen."

Du meinst, dann hätten sie doch gleich zu Hause bleiben können?

Du meinst, dann hätten sie sich den weiten Weg gespart?

Oh nein, denn sie hätten den Fuchs nicht getroffen und die Krähe nicht. Und sie hätten den Hasen und den Igel nicht getroffen und sie hätten nie erfahren, wie gemütlich so ein schönes, weiches Sofa aus Plüsch ist.

Thursday, April 17, 2014

Ich mache meinen Frieden mit euch…


Die kleine Brücke hatte früher einmal der Bromford gebaut; sie waren nämlich schon bald bei den Sträuchern, wo ihr Haus stand. Aber sie erkannten die Brücke nicht, denn der Fluss hatte sie mit der Zeit etwas zerstört.

"Wir müssen die Brücke reparieren", sagte das Lama, "heb Du das Brett von unten und ich heb das Brett von oben. Aber pass auf, dass meine LamaENTE nicht ins Wasser rollt."

He, Bromford und Lama! Da schwimmt ja schon wieder eine Flaschenpost im Fluss. Oder ist es eine kleine, blaue Telefonzelle? Auf dem Zettel könnte eine geheime Botschaft stehen.

Interessiert ihr euch denn nicht für einen echten Seeräuberschatz im Mittelmeer?

Zu spät, Flaschenpost ist vorbeigeschwommen.

Auf der anderen Seite des Flusses fanden sie einen Wegweiser. Er lag umgekippt im Gras.

"Was siehst Du da, Lama?"

"Wo denn?"

"Na hier!"

"Einen Wegweiser."

"Und was steht darauf geschrieben?"

"Nichts, ich kann doch nicht lesen."

"La…"

"Laraguai."

"Falsch."

"Latschen."

"Nein, Du Dummkopf. La-ma-na. Lamana. Lama, wir sind in Lamana! Im Land unserer Träume, oooh – komm her, wir tanzen vor Freude."

Und sie tanzten vor Freude hin und her und ringsherum.

Aber Du weißt schon, was das für ein Wegweiser war. Na? Genau.

Tuesday, April 15, 2014

Ich möchte irgendetwas für Dich sein…


Was sie sahen, war aber gar nichts anderes als das Land und der Fluss, wo sie immer gewohnt hatten. 

Hinten, zwischen den Bäumen, ist ja das kleine Haus.

Nur hatten sie das Land noch nie von oben gesehen.

"Ooh, das ist ja Lamana …", sagte das Lama. "Komm, wir müssen sofort weiter, wir müssen zu dem Fluss. Dort bauen wir uns ein kleines, gemütliches Häuschen mit Schornstein. Wir brauchen uns doch vor nichts zu fürchten, Bromford."

Und sie kletterten von dem Baum und kamen bald zum Fluss.

Wo habt ihr denn euer Boot, Bromford und Lama? – Liegt bei eurem kleinen Haus am Fluss.

"Such Du schon mal Bretter und Holz", sagte der Bromford.

Und dann baute er ein Floß.

"Wie gut", sagte der kleine Tiger, "wenn man einen Freund hat, der ein Floß bauen kann. Dann braucht man sich vor nichts zu fürchten."

Sie zogen das Floß in den Fluss und schwammen damit auf die andere Seite.

"Vorsichtig, Bromford", sagte das Lama, "dass meine LamaENTE nicht umkippt. Sie kann nämlich nicht gut schwimmen."

Auf der anderen Seite gingen sie am Fluss entlang und der Bromford sagte: "Du kannst ruhig immer hinter mir her gehen, denn ich weiß den Weg."

"Dann brauchen wir uns vor nichts zu fürchten", sagte das Lama und sie gingen so lange, bis sie zu einer kleinen Brücke kamen.

Wednesday, April 09, 2014

Ich werde mich nie verändern…


Einmal trafen sie eine Krähe.

"Vögel sind nicht dumm", sagte der Bromford und er fragte die Krähe nach dem Weg.

"Welchen Weg?" fragte die Krähe. "Es gibt hundert und tausend Wege."

"In unser Traumland", sagte der Bromford. "Dort ist alles ganz anders. Viel schöner und so groß …"

"Das Land kann ich euch wohl zeigen", sagte die Krähe, denn Vögel wissen alles. "Dann fliegt mir mal nach. Hupp …!"

Und sie schwang sich auf den untersten Ast des großen Baumes. Flog höher und höher.

Die beiden konnten nicht fliegen, nur klettern.

"Lass mich nicht los, Bromford!" rief das Lama, "sonst bricht sich meine LamaENTE ein Rad …"

"Das da", sagte die Krähe, "ist es."

Und sie zeigte mit den Flügeln ringsherum.

"Oooh", rief das Lama, "ist daaaas schön! Nicht wahr, Bromford?"

"Viel schöner als alles, was ich in meinem ganzen Leben gesehen habe", sagte der Bromford.

Friday, April 04, 2014

Ich wünschte, ich würde mich für Tennis interessieren…


Sie trafen bald zwei Leute, einen Hasen und einen Igel, die trugen ihre Ernte nach Hause.

"Kommt mit zu uns nach Haus", sagten die beiden, "ihr könnt bei uns übernachten. Wir freuen uns über jeden Besuch, der uns etwas erzählen kann."

Der Bromford und das Lama durften auf dem gemütlichen Sofa sitzen.

"So ein Sofa", sagte das Lama, "ist das Allerschönste auf der Welt. Wir kaufen uns in Lamana auch so ein Sofa, dann haben wir wirklich alles, was das Herz begehrt. Ja?"

"Ja", sagte der Bromford.

Und dann erzählte der Bromford den beiden Leuten den ganzen Abend von Lamana.

"Lamana", sagte er, "ist unser Traumland, denn Lamana riecht von oben bis unten nach Bananen. Nicht wahr, Lama?"

"Wir waren noch nie weiter als bis zum anderen Ende unseres Feldes", sagte der Hase. "Unser Feld war bis heute auch immer unser Traumland, weil dort das Getreide wächst, von dem wir leben. Aber jetzt heißt unser Traumland Lamana. Ooh, wie schön ist Lamana, nicht wahr, Igel?"

Der Bromford und das Lama durften auf dem schönen Sofa schlafen.

In dieser Nacht träumten alle vier von Lamana.