Habe gerade auf "Nächstes Blog" – SIE nennen es "das" Blog! Ich nenne es "den" Blog! Und NIEMAND kann mir das verbieten! – geklickt, um zu sehen, was die Nachbarn so treiben. Heute wohnt neben mir der "heilige" Mike33. Ist das sein Alter? Ist das sein Geburtsdatum? Wobei ich mich gerade in einem so sensiblen Zustand der Empfänglichkeit für Omen und Vorzeichen befinde, dass ich sogar und gerade im Angesicht all der anderen Anzeichen und Boten für den bevorstehenden Weltuntergang zum Ende dieses Jahres bereit bin zu glauben und zu akzeptieren, dass es sich hierbei auch um ein zukünftiges Geburtsdatum handeln könnte.
Ja, ich weiß. Eigentlich wohnt niemand "neben" mir im eigentlichen Sinne des Wortes. Mein Penthouse steht als abgeschlossenes, eigenes, kleines Gebäude allein auf dem Dach des Hochhauses in der Whitaker Lane 666 in Bromford, der freundlichen Stadt am Meer, der Stadt, die heißt wie der Betreiber dieses BlockBlogs über gar nichts. Ich teile mir eigentlich keine Etage mit einem zweiten Apartment und schon gar nicht mit einem zweiten Penthouse. Und uneigentlich? Gibt es Reihen-Penthäuser? Wann nenne ich es Penthouse und wann Penthaus? Und ist die Verwechslungsgefahr mit einem Printerzeugnis gleichen Namens rein zufällig oder beabsichtigt?
Aber zurück zum "Nächstes Blog". Die grammatikalische Disharmonie des Klangs des vorangegangenen Satzes oder Halbsatzes ist durchaus beabsichtigt und im Sinne des Verfassers. Ich las den Titel des nächsten Blogs und verlas mich dabei. "Immer noch nicht berechenbar", las ich. Dabei ist das nicht die Überschrift, die der heilige Mike33 seinem Blog gegeben hat. Er fühlt sich vielmehr "Immer noch nicht berühmt…" Und in mir regt sich nun die Frage, was schlimmer wäre: Immer noch nicht berühmt oder immer noch nicht berechenbar zu sein?
Berechenbar, will man das sein? Durchschaubar? Vorhersagbar in seinen Reaktionen und Handlungen? Lesbar wie ein offenes Buch? Nein, das will man nicht sein. Ich will das nicht sein! Ich will weiter sprunghaft sein, überraschend, nicht kalkulierbar! Ich will meine Mitmenschen und mich selbst auch weiterhin überrumpeln können mit meinen Entscheidungen und Aktivitäten und meiner Spontanität. Berechenbarkeit kann nicht das Ziel sein! Nie und nimmer!
Und Berühmtheit? Was ist damit? Ist das ein Ziel, das man anstreben und dessen Nichterreichen man bedauern sollte? Immer noch nicht berühmt… Berühmt? Wer ist das schon? Und was hat man davon?
Aber vielleicht ist es eine Möglichkeit, wenigstens diesen meinen, kleinen BlockBlog über gar nichts etwas berühmter zu machen, wenn ich zukünftig einfach wahllos irgendwelche Links zu irgendwelchen Blogs (oder Blocks) in der Nachbarschaft veröffentliche, immer in der Hoffnung, dass es vielleicht auch andere Blogger mir gleich- und mit dem meinigen tun. Fangen wir doch einfach mit dem hier an:
Aber macht man so was? Ist das erlaubt? Oder verstößt das gegen irgendeine Internet-Netiquette?
Hallo, Mike33. Entschuldige, ich habe mich nicht näher mit Deinem Blog beschäftigt, nur beim Namen verlesen. Und Du warst eben der "Nächstes Blog", nur einen Mausklick und doch so weit entfernt …
Und noch immer keine Postkarte vom Schabrackentapir.
Ich weiß, das ist nicht der obligatorische Satz – der kommt erst noch. Und ich höre das Lama förmlich schreien:
Und darauf möchte ich ihm dann zurufen:
"Nein, er schreibt mir nicht! Er ruft auch nicht an! Aber Du, alter Paarhufer mit Schwielen unter den Sohlen, hast so viel von ihm geschrieben und berichtet, dass ich ihm am liebsten zurufen möchte, er möge es doch endlich einmal tun."
Und von einem Schabrackentapir keine Spur…
Ja, ich weiß. Eigentlich wohnt niemand "neben" mir im eigentlichen Sinne des Wortes. Mein Penthouse steht als abgeschlossenes, eigenes, kleines Gebäude allein auf dem Dach des Hochhauses in der Whitaker Lane 666 in Bromford, der freundlichen Stadt am Meer, der Stadt, die heißt wie der Betreiber dieses BlockBlogs über gar nichts. Ich teile mir eigentlich keine Etage mit einem zweiten Apartment und schon gar nicht mit einem zweiten Penthouse. Und uneigentlich? Gibt es Reihen-Penthäuser? Wann nenne ich es Penthouse und wann Penthaus? Und ist die Verwechslungsgefahr mit einem Printerzeugnis gleichen Namens rein zufällig oder beabsichtigt?
Aber zurück zum "Nächstes Blog". Die grammatikalische Disharmonie des Klangs des vorangegangenen Satzes oder Halbsatzes ist durchaus beabsichtigt und im Sinne des Verfassers. Ich las den Titel des nächsten Blogs und verlas mich dabei. "Immer noch nicht berechenbar", las ich. Dabei ist das nicht die Überschrift, die der heilige Mike33 seinem Blog gegeben hat. Er fühlt sich vielmehr "Immer noch nicht berühmt…" Und in mir regt sich nun die Frage, was schlimmer wäre: Immer noch nicht berühmt oder immer noch nicht berechenbar zu sein?
Berechenbar, will man das sein? Durchschaubar? Vorhersagbar in seinen Reaktionen und Handlungen? Lesbar wie ein offenes Buch? Nein, das will man nicht sein. Ich will das nicht sein! Ich will weiter sprunghaft sein, überraschend, nicht kalkulierbar! Ich will meine Mitmenschen und mich selbst auch weiterhin überrumpeln können mit meinen Entscheidungen und Aktivitäten und meiner Spontanität. Berechenbarkeit kann nicht das Ziel sein! Nie und nimmer!
Und Berühmtheit? Was ist damit? Ist das ein Ziel, das man anstreben und dessen Nichterreichen man bedauern sollte? Immer noch nicht berühmt… Berühmt? Wer ist das schon? Und was hat man davon?
Aber vielleicht ist es eine Möglichkeit, wenigstens diesen meinen, kleinen BlockBlog über gar nichts etwas berühmter zu machen, wenn ich zukünftig einfach wahllos irgendwelche Links zu irgendwelchen Blogs (oder Blocks) in der Nachbarschaft veröffentliche, immer in der Hoffnung, dass es vielleicht auch andere Blogger mir gleich- und mit dem meinigen tun. Fangen wir doch einfach mit dem hier an:
http://holymike33.blogspot.com/
Aber macht man so was? Ist das erlaubt? Oder verstößt das gegen irgendeine Internet-Netiquette?
Hallo, Mike33. Entschuldige, ich habe mich nicht näher mit Deinem Blog beschäftigt, nur beim Namen verlesen. Und Du warst eben der "Nächstes Blog", nur einen Mausklick und doch so weit entfernt …
Und noch immer keine Postkarte vom Schabrackentapir.
Ich weiß, das ist nicht der obligatorische Satz – der kommt erst noch. Und ich höre das Lama förmlich schreien:
"WAS? QUIQUEG, MEIN HEIDENFREUND, SCHREIBT DIR AUCH???"
Und darauf möchte ich ihm dann zurufen:
"Nein, er schreibt mir nicht! Er ruft auch nicht an! Aber Du, alter Paarhufer mit Schwielen unter den Sohlen, hast so viel von ihm geschrieben und berichtet, dass ich ihm am liebsten zurufen möchte, er möge es doch endlich einmal tun."
Das Lama hat übrigens auch nicht geschrieben.
Und von einem Schabrackentapir keine Spur…
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