Get 'em Out By Friday…

John Pebble of Styx Enterprises

"Get 'em out by Friday!

You don't get paid till the last one's well on his way.

Get 'em out by Friday!

It's important that we keep to schedule, there must be no delay."

Mark Hall of Styx Enterprises (otherwise known as "The Winkler")

"I represent a firm of gentlemen who recently purchased this house

and all the others in the road.

In the interest of humanity we've found a better place for you

To go, go-woh, go-woh"

Mrs. Barrow (a tenant)

"Oh no, this I can't believe,

Oh Mary, they're asking us to leave."

Mr. Pebble

"Get 'em out by Friday!

I've told you before, 's good many gone if we let them stay.

And if it isn't easy,

You can squeeze a little grease and our troubles will soon run away."

Mrs. Barrow

"After all this time, they ask us to leave,

And I told them we could pay double the rent.

I don't know why it seemed so funny,

Seeing as how they'd take more money.

The Winkler called again, he came here this morning,

With four hundred pounds and a photograph of the place he has found.

A block of flats with central heating.

I think we're going to find it hard."

Mr. Pebble

"Now we've got them!

I've always said that ca$h ca$h ca$h can do anything well.

Work can be rewarding

When a flash of intuition is a gift that helps you excel-$ell-$ell-$ell."

Mr. Hall

"Here we are in Harlow New Town,

Did you recognise your block across the square, over there,

Sadly since last time we spoke,

We've found we've had to raise the rent again,

Just a bit."

Mrs. Barrow

"Oh no, this I can't believe

Oh Mary, and we agreed to leave."

(a passage of time)

18/9/2012 T.V. Flash on all Dial-A-Program Services

This is an announcement from Genetic Control:

"It is my sad duty to inform you of a four foot restriction on

Humanoid height."

Extract from conversation of Joe Ordinary in Local Puborama

"I hear the directors of Genetic Control have been buying all the

Properties that have recently been sold, taking risks oh so bold.

It's said now that people will be shorter in height,

They can fit twice as many in the same building site.

(they say it's alright),

Beginning with the tenants of the town of Harlow,

In the interest of humanity, they've been told they must go,

Told they must go-go-go-go."

Sir John De Pebble of United Blacksprings International

"I think I've fixed a new deal

A dozen properties - we'll buy at five and sell at thirty four,

Some are still inhabited,

It's time to send the Winkler to see them,

He'll have to work some more."

Memo from Satin Peter of Rock Development Ltd.

With land in your hand, you'll be happy on earth

Then invest in the Church for your heaven.

Genesis - Get 'em Out By Friday

AM...

MONTAG

KAM

DER

MOHN

ZURÜCK.

Sehr geehrter…

Bromford Bibble,

mit diesem Schreiben möchten wir Sie über die Beschlüsse der letzten Eigentümerversammlung des Hauses Whitaker Lane 666, an der Sie unentschuldigt nicht teilgenommen haben, in Kenntnis setzen.

Zunächst wurde beschlossen, dass die Müllbeutel von nun an jeden dritten Mittwoch im Monat von den Bewohnern des Hauses in den Schacht des defekten Fahrstuhls geworfen werden müssen. Hausmeister Frank Chambers wird sie an jedem vierten Sonntag in Monaten ohne "U" im Namen im Keller auf dem Boden des Fahrstuhlschachtes in Empfang nehmen und einer artgerechten Entsorgung zuführen.

Ferner hat die Eigentümerversammlung mehrheitlich entschieden, den Schandfleck auf dem Dach, den Sie Ihr Penthouse nennen, abzureißen und stattdessen eine botanische Tropenhalle unter Glas mit angeschlossenem Swimming Pool zu errichten.

(Foto des Entwurfs eines künstlichen Wasserfalls entnehmen Sie bitte der Anlage dieses Protokolls und Schreibens.)

Ziel und Ergebnis dieser Aktion wird die Verbesserung des Ansehens unserer Wohnanlage und der Wohnqualität der Hausgemeinschaft sein, nun da das Haus in der Whitaker Lane 666 schon seit geraumer Zeit nicht mehr das höchste Gebäude der freundlichen Stadt am Meer ist.

Die Eigentümerversammlung fordert Sie und Ihren illegalen Untermieter hiermit auf, das Penthouse innerhalb von drei Tagen nach Erhalt dieses Schreibens zu räumen und es seiner neuen Bestimmung – namentlich dem Abriss – zur Verfügung zu stellen.

Sollten Sie dieser Aufforderung nicht Folge leisten, behalten wir uns vor, rechtliche oder weitergehende und unter Umständen lebensverkürzende Schritte gegen Sie einzuleiten.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Hochachtungsvoll,

die Versammlung der Eigentümer

des Hauses Whitaker Lane 666

in Bromford, der freundlichen Stadt am Meer.

"Wie oft willst Du diesen Drohbrief eigentlich noch lesen?" fragt das Lama.

Ja, frage ich mich, wie oft eigentlich noch? Und seit wann gibt es in diesem ehemals höchsten Haus von Bromford eigentlich eine Eigentümerversammlung? Vor nicht allzu langer Zeit kannte kein Bewohner den anderen, wusste keiner vom anderen. Und nun sollen sich plötzlich alle einig sein, dass mein kleines Haus auf dem Dach, meine Burg, mein Rückzug ein Schandfleck ist und weg muss?

Dann reagiere ich auf die einzige Art und Weise, zu der ich im Augenblick in der Lage bin, und mit dem einzigen Wort, das mir im Moment in den Sinn kommt:

WAAAS?

Internationale Lärmbelästigung…

Seit zwölf Tagen habe ich kein Auge mehr zugetan. Und das liegt an den neuen Eigentümern und Bewohnern von Apartment 24 direkt unter meinem Penthouse. Rund um die Uhr beschallen sie mich und den Rest der Whitaker Lane 666 mit Cheri, Cheri Lady von Modern Talking.

"Nimm' was anderes!" ruft das Lama aus der Küche.

"Was?" brülle ich von der Dachterrasse, durch das Wohnzimmer zurück.

"Du sollst etwas bekanntere, internationalere, schreckliche Musik nehmen, mit der die Nachbarn nerven!" ruft das Lama wieder. "Modern Talking kennt man eventuell nur noch im deutschen Sprachraum, wenn man die überhaupt noch kennt!"

"Und wessen Musik soll ich sonst nehmen?" frage ich.

"Mir egal", ruft das Tier. "Lass' Dir was einfallen!"

"Vielleicht Musik von Engelbert Humperdinck?"

"Zu alt und zu faltig und kennt kein Lama!" ruft das Tier.

"Cliff Richard?" brülle ich den nächsten Vorschlag.

"Auch alt und noch faltiger, aber nicht schrecklich genug. Und was hast Du überhaupt gegen den Gitarristen der Rolling Stones und gegen die Musik von denen?"

Ich reibe mir erschöpft die Augen und schüttele den Kopf. Jede Richtigstellung wäre wie Perlen vor die Säue – oder Perlen vor das Lama in diesem Fall.

"Oder wie Butter vor die Fische!" ruft das Tier aus der Küche.

"Ist doch vollkommen egal, mit welcher Musik uns die neuen Nachbarn um den Schlaf bringen!" rufe ich zurück. "Ich wollte doch nur damit sagen, dass sie uns nerven und ich seit zwölf Tagen kein Auge mehr zugetan habe."

"Woher weißt Du überhaupt, dass das neue Nachbarn sind, die da rund um die Uhr diesen Radau veranstalten?" fragt das Lama jetzt. "Kann das nicht Doktor Kate Hudson sein, die noch vor kurzem in dem Apartment ihre Psychoanalyse-Praxis hatte, wenn man Deinem Blockblog Glauben schenken darf?"

Gute Frage, nächste Frage. Ich weiß es einfach. Doktor Kate wäre niemals so rücksichtslos.

"Können wir nicht endlich mit dem Gebrülle aufhören?" brülle ich nun in Richtung Küche. "Und wie kommt es überhaupt, dass Du da drinnen siehst, was ich hier draußen in den BlogBlock schreibe?"

"Ich habe jetzt mein eigenes EiPhone!" ruft das Tier. "Das kann ich mit meiner Schnute bedienen. Und ich werde den Teufel tun, zu Dir in die Hitze nach draußen zu kommen! Ich bleibe hier drinnen und genieße die frische Brise aus dem offenen Kühlschrank!"

Schöne neue drahtlose Welt, denke ich seufzend und beschließe, erst mal im Netz zu recherchieren, ob Cliff Richard, der britische Popsänger, und Keith Richards, der Lead-Gitarrist der Rolling Stones, verwandt sind oder sonst irgendwas miteinander zu tun haben.

Und von einem Schabrackentapir keine Spur…

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Der Fahrstuhl…

… ist immer noch defekt!!!

"Uff!" stöhnt das Lama. "Der Fahrstuhl ist immer noch kaputt!"

"Und jetzt bist Du total erschöpft?" frage ich. "Total erschöpft vom Auf-dem-Sofa-Liegen und Tierdokus in der Glotze schauen und vom Nicht-verlassen-des-Penthouses?"

"Du machst Dir ja keine Vorstellung!" Das wehleidige Gestöhne geht weiter.

"Ich sehe schon", sage ich, "Du bist praktisch nur noch Fell und Knochen!"

"Das sind Dreadlocks, Du Banause! Und wo ist mein Futter, alter Mann? Tu auch mal was für die heimische Tierwelt, Du Mensch!"

Es schlurft in die Küche und plündert den Kühlschrank.

"Und lass endlich diesen Fahrstuhl reparieren!" schreit es dann mit vollem Maul, als es einen Kopf Salat und ein paar Äpfel verschlungen hat. "Ich kann nicht mehr mit ansehen, wie Du Dich jeden Tag die Treppen hoch und runter quälst!"