Tuesday, February 23, 2010

Who Has Done This To My Fish?

OK, I know about this 'Don't eat the yellow snow" stuff but who has done this to my fish?
They were red, for heaven's sake. Red! Not Yellow!

Friday, February 12, 2010

Ohne Worte...

"Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist."

Douglas Adams

Hidden Track:
Begriff kommt von Begreifen, aber wie will man das Universum begreifen, wenn man es nicht berühren kann oder wenn man extrem schwer von Begriff ist? Und wenn man sich im Griff des Univerums befindet, dann hilft auch kein Begreifen mehr. Und was hat der Vogel Greif mit all dem zu tun? Bizarrer kann es kaum noch werden. Fragen Sie nur Helene Fischer.

Tuesday, February 09, 2010

Dienstag! Dienstag! Dienstag!

Der Dienstag muss aufholen, liegt mit nur fünf Einträgen am Ende der Blog-Bestenliste. Aber eigentlich habe ich gar nichts zu schreiben oder zu sagen oder mitzuteilen an einem Allerweltsdienstag wie dem heutigen.

Habe gerade je ein Loch in die Eisschichten auf den beiden Goldfischbecken auf der Dachterrasse gehackt, um die Tierchen zu füttern. Die Goldfische sind kaum noch zu erkennen durch das Eis. Und täglich kommt eine neue Schicht Schnee dazu. An eine Wiedervereinigung von Romeo und Julia ist somit noch immer nicht zu denken. Gibt es hier Fischreiher, die in meinen Terrassenteichen wildern könnten? Gibt es vielleicht sogar Eisbären, die sich ein Fischloch ins Eis schlagen würden mit ihren großen Tatzen, um meine schuppigen Freunde wegzufangen? Hier gibt es fliegende Zugkühe, warum dann keine fliegenden Eisbären? Ich sehe sie beinahe vor mir, dicke, kräftige, weiße Kerle mit Mützen mit Propellern auf dem Kopf, mit denen sie sich wie Helikopter in die Luft erheben. Ich werde eine der Strahlerlampen nach draußen auf die Terrasse und den meterhohen Schnee darauf richten. Überrascht werden möchte ich nämlich nicht von so einem gefährlichen und gefräßigen Raubtier, und vielleicht rettend eingreifen müssen, sollte sich so eine Bestie an den Goldfischbecken zu schaffen machen. Der Winter birgt jede Menge unbekannter Gefahren.

Sunday, February 07, 2010

Masken...

Every morning, I put it on
I walk outside, and I am gone
And I don't seem to mind anymore
I can't think what it was like before I wore it all the time.

Jeden Morgen setze ich sie auf
Ich gehe nach draußen und bin verschwunden
Und ich scheine nicht mehr darauf zu achten
Ich kann mir nicht vorstellen, wie es war, bevor ich sie die ganze Zeit trug.

In the evening, I take it off
But there's another one underneath
And I can't seem to find the bottom of the stack
I might just lose my mind and never get it back
But at least I'll get inside.

Am Abend nehme ich sie ab
Aber da ist noch eine andere darunter
Und scheinbar kann ich den Grund des Stapels nicht finden
Ich könnte einfach meinen Verstand verlieren und nie wieder zurück bekommen
Aber wenigstens werde ich nach Innen gelangen.

At least I'll get inside
Wenigstens werde ich nach Innen gelangen.

Oh, oh, oh, oh

There's a feeling that I get sometimes
It's so small that it's easy to hide
It's like a howling voice from a distant past
It seems I've got no choice when it comes to this
It's building up inside

Da gibt es ein Gefühl, das ich manchmal bekomme
Es ist so klein, dass es leicht zu verstecken ist
Es ist wie eine heulende Stimme aus einer fernen Vergangenheit
Es scheint, ich habe keine Wahl, wenn es dazu kommt
Es baut sich auf im Inneren.

It's building up inside
Es baut sich auf im Inneren.

Oh, oh, oh

Blue Man Group – Persona



Masken, Masken, Masken. Wir tragen alle Masken. Wann nehmen wir sie ab? Wem zeigen wir unser wahres Gesicht? Und wem zeigen wir das zweite Gesicht? Sind nur Kinder und Verrückte voll und ganz sie selbst? Wer sind die, die denken, was sie sagen, und sagen, was sie denken?
Morgens im Spiegel, wenn ich allein vor dem Waschbecken im Badezimmer stehe, dann, aber auch nur vielleicht dann, sehe ich den, der ich wirklich bin. Aber die Augen sehen niemals nicht ins Innere. Niemand ist innen in meinem Kopf, denn nur in meinen Gedanken trage ich keine Verkleidungen, bin ich der, der ich wirklich bin.
Alle anderen bekommen sie zu sehen, die Masken, die ich ihnen zeige, die tiefenpsychologischen Personas, die mich zu einem sozialverträglichen Wesen machen, wie ich hoffe. Da ist der Gemeinschaft-Bromford, der Straßen-Bromford. Da ist der Job-Bromford. Der Familien-Bromford. Der Freundschaft-Bromford. Der Partnerschaft-Bromford. Und viele, viele mehr und jeder in unterschiedlichen Ausführungen. Und was ist mit Frank?
Ist das schon Schizophrenie? Wo und wie findet man den Ur-Bromford? Wo ist der Grund des Stapels? Die letzte, nackte ursprüngliche Haut? Was muss man sich alles abschminken, um endlich wieder einmal voll und ganz man selbst zu sein?
Theater. Theater. Wir spielen alle nur Theater. Den ganzen Tag. Die ganze Zeit. Das ganze Leben.

Gibt es Karneval in Bromford? Ich denke nicht. Ich denke auch nicht, dass ihn jemand braucht in Bromford, denn hier trägt jeder seine Masken. Den ganzen Tag. Die ganze Zeit. Das ganze Leben.